Erkrankungsbild: Entzündungen und Wucherungen
Gutartige Erkrankungen sind häufig schmerzhaft und führen an Händen, Füßen, an Gelenken und Sehnen zu chronischen Schmerzen, die oft mit Weichteilschwellungen einhergehen. Es handelt sich um entzündliche, äußerst schmerzhafte oder verletzungsbedingte Veränderungen, im einzelnen bedingt durch:
Es gibt neben den erwähnten schmerzhaften Erkrankungen noch weitere nicht-bösartige Erkrankungen, die mit einer überschießenden Bindegewebswucherung und Funktionseinschränkung einhergehen und teilweise mit großem Erfolg durch eine Bestrahlung behandelt werden können:
Diagnose
Nach der Diagnose gilt die Behandlung spezieller gutartiger Erkrankungen mit einer Strahlentherapie als äußerst sinnvoll, vor allem wenn andere Therapiemaßnahmen – zum Beispiel lokale Injektionen, Cortison, entzündungshemmende Schmerzmedikamente, krankengymnastische und physikalische Maßnahmen oder gar eine Operation – nicht zum Erfolg führen.
zielgenaues Bestrahlen für ein bestmögliches
Ergebnis
Häufig leiden Menschen mit chronischen Gelenk- oder Weichteilerkrankungen an ausgeprägten Schmerzen und teils deutlichen Bewegungseinschränkungen.
In vielen Fällen helfen bereits physikalische oder medikamentöse Therapieansätze, immer wieder zeigen diese Maßnahmen bei einer Reihe von Patienten allerdings keine oder nur vorübergehende
Wirkung. Die Schmerzen können schließlich chronisch werden und schränken den Erkrankten immer mehr ein.
Die schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung niedrig dosierter, Bestrahlung hat sich in der Vergangenheit bewährt und wurde zudem durch
umfangreiche wissenschaftliche Untersuchungen nachgewiesen. Das Ansprechen der Behandlung ist meistens erst nach Abschluss der Bestrahlung zu erwarten. Meistens kommt es zu einer sehr guten
Schmerzlinderung, häufig auch zur Schmerzfreiheit. Ist keine Besserung oder nur eine Teilbesserung eingetreten, sollte eine zweite Bestrahlungsserie erfolgen.
Damit verfolgt die Strahlentherapie gutartiger Tumorerkrankungen das Ziel, die Entzündungs- und Schmerzreaktionen zu reduzieren beziehungsweise das ungeordnete Wachstum von Bindegewebszellen zu verhindern. Aufgrund der niedrigen Bestrahlungsdosis zeichnet sich die Strahlentherapie zudem durch ein absolut geringes Risiko aus.
Ob eine Erkrankung für die Behandlung mit einer Strahlentherapie in Frage kommt können Sie mit Ihrem Haus- oder Facharzt besprechen. Selbstverständlich nehmen auch wir uns viel Zeit für ein Gespräch mit Ihnen.